Viele Gläser Abba,
noch mehr ohne.
Aus Wurzeln trinken wir
gierig.
Der Tanz, selbstvergessen,
nur der Erde nach, leicht
wie der Atem.
Stille.
Jemand spielt Gitarre:
Glasupen tar vi alla.
Wenn die Sonne schweigt,
reden wir, was schon immer
gesagt werden wollte.
(Dass das Wetter hält –
zum Mittsommerabend aber
wird es wohl regnen.)
Dann lieben wir uns
innig,
inniger als jemand
der das Licht nicht kennt
diese Finsternis,
den Fischgeruch
nach leeren Gläsern.
© Riikka Johanna Uhlig